Web 2.0
am 26.09.2006 08:00:01 von Thomas Barth
Hallo!
* CMS Systeme: Joomla 1.0, Mambo 4.5
* Foren: phpBB 2.0, ThWBoard 3.0
* Newsletter: PHPlist 2.1
* Publishing Systeme: WordPress 2.0
* Blog-Software: Serendipity 1.0
* Voting: PHP Voting
* Galerie: Gallery 2.1.2, Coppermine 1.4
* Web-Shop: osCommerce 2.2
* Formmailer: Formmailer 1.0
* Kalender: ExtCalendar 2.0
* Wiki: DokuWiki
* Sonstiges: Vanilla 1.0.1
Wird der PHP-Entwickler überflüssig werden?
Fragt sich,
Thomas B
Re: Web 2.0
am 26.09.2006 09:06:04 von Martin Kaffanke
Am Tue, 26 Sep 2006 08:00:01 +0200 schrieb Thomas Barth:
> Wird der PHP-Entwickler überflüssig werden?
Naja, PHP hat sowieso langsam ausgedient.
lg,
Martin
Re: Web 2.0
am 26.09.2006 09:15:52 von Michael Jostmeyer
Thomas Barth schrieb:
> Wird der PHP-Entwickler überflüssig werden?
>
> Fragt sich,
> Thomas B
Ja sicher, denn mit diesen auf Bäumen gewachsenen Produkten kann man
schliesslich ALLE Geschäftsprozesse dieser Welt abbilden, sie sind
100%ig ausgereift und sicher und kein Mensch braucht etwas anderes, bzw.
mehr Funktionalität.
Gruss Josi
[OT] Re: Web 2.0
am 26.09.2006 09:33:41 von Johannes Mueller
Thomas Barth schrieb:
> Hallo!
>
> * CMS Systeme: Joomla 1.0, Mambo 4.5
> * Foren: phpBB 2.0, ThWBoard 3.0
> * Newsletter: PHPlist 2.1
> * Publishing Systeme: WordPress 2.0
> * Blog-Software: Serendipity 1.0
> * Voting: PHP Voting
> * Galerie: Gallery 2.1.2, Coppermine 1.4
> * Web-Shop: osCommerce 2.2
> * Formmailer: Formmailer 1.0
> * Kalender: ExtCalendar 2.0
> * Wiki: DokuWiki
> * Sonstiges: Vanilla 1.0.1
>
> Wird der PHP-Entwickler überflüssig werden?
....einen gewissen Selbsterfindungsprozess (i.S.v. sich immer wieder
sinnvoll selbst einzusetzen wisssen) muss man schon voraussetzen. Nur
weil es Räder gab, ist die Welt schließlich auch nicht stehengeblieben.
Was PHP angeht mag das stimmen, aber PHP ist ein Werkzeug und als
solches sicher irgendwann nicht mehr zeitgemäß.
Grüße
Johannes
--
Emails ohne "[nospam]" im Betreff werden kommentarlos gelöscht.
Re: Web 2.0
am 26.09.2006 10:00:41 von Alex Hepp
Martin Kaffanke schrieb:
> Am Tue, 26 Sep 2006 08:00:01 +0200 schrieb Thomas Barth:
>
>> Wird der PHP-Entwickler überflüssig werden?
>
> Naja, PHP hat sowieso langsam ausgedient.
>
> lg,
> Martin
Reiner Versuch der Provokation, daher auch keine vernünftige Antwort von
mir!
Dann freu ich mich als (auch) Java Webentwickler auf die ganzen Jobs,
die mir angeboten werden, um alle individuellen php-Plattformen,
Shopsysteme, etc. auf Java etc. umzustellen... Ich frage mich allerdings
ehrlich gesagt, warum die meisten OpenSource Systeme fürs Web immer noch
in php geschrieben, und erweitert werden?
Gruà alex
Re: Web 2.0
am 26.09.2006 10:27:06 von thornythegod
Alex Hepp schrieb:
>>> Wird der PHP-Entwickler überflüssig werden?
>>
>>
>> Naja, PHP hat sowieso langsam ausgedient.
>
> Reiner Versuch der Provokation, daher auch keine vernünftige Antwort von
> mir!
>
> Dann freu ich mich als (auch) Java Webentwickler auf die ganzen Jobs,
> die mir angeboten werden, um alle individuellen php-Plattformen,
> Shopsysteme, etc. auf Java etc. umzustellen...
Also mich persönlich nervt das ungemein.
> Ich frage mich allerdings
> ehrlich gesagt, warum die meisten OpenSource Systeme fürs Web immer noch
> in php geschrieben, und erweitert werden?
Weil es noch immer häufig die am besten passende Sprache zur Lösung ist ;)
Denoch sollte man sich vor Augen halten, dass Programmiersprachen kommen
und gehen. Früher war absolut klar, dass PL1 die Weltprogrammiersprache
wird :P Oder Turbo Pascal. Oder Lisp. Oder C. Oder C#. Oder. Oder. Oder.
GruÃ,
Torsten
Re: Web 2.0
am 26.09.2006 10:27:37 von unknown
Post removed (X-No-Archive: yes)
Re: Web 2.0
am 26.09.2006 10:39:04 von do.not.REMOVETHAT
Thomas Barth schrieb:
[...]
Wer erklärt mir, was Betreff, Aufzählung und Frage miteinander zu tun haben?
Grüße, Matthias
Re: Web 2.0
am 26.09.2006 10:42:13 von Martin Kaffanke
Am Tue, 26 Sep 2006 10:00:41 +0200 schrieb Alex Hepp:
> Martin Kaffanke schrieb:
>> Am Tue, 26 Sep 2006 08:00:01 +0200 schrieb Thomas Barth:
>>
>>> Wird der PHP-Entwickler überflüssig werden?
>>
>> Naja, PHP hat sowieso langsam ausgedient.
>>
>> lg,
>> Martin
>
> Reiner Versuch der Provokation, daher auch keine vernünftige Antwort von
> mir!
Naja, eigentlich mehr eine subjektive Meinung von mir. Ich habe php an
den Nagel gehängt, vor allem deshalb weil es schon eine Kunst ist, hier
ordentlich Source von Design auseinanderzuhalten.
Für mich ist eine Datei die mit endet bereits
ein in html eingepetteter php code. Dann solls ja Leute geben, die
eingepettet in das HTML dann auf einmal eine Template Engine einsetzen.
Oder man schreibt sich header und footer, die man dann dauernd irgendwo
included...
Finde ich alles recht grauenhaft. Ich finde, dass php selber eigentlich
eine template engine ist, die halt für eine template engine recht viel
Funktionalität mitbringt. Aber ich denke, dass man Funktionalität auch
vom Template trennen sollte.
Vor allem, wenn man später plötzlich dann die Datenbank ohne Webseite
verwenden will, wirds mühsam, wenn die SQL Queries im Template
drinnenstehen.
Aber wie gesagt, ist halt alles recht subjektiv. Ich bin deshalb
umgestiegen. Habe zwar eine Weile gesucht was ich verwenden möchte, aber
jetzt hab ich was und das finde ich persönlich recht gut für meine
Zwecke.
> Ich frage mich allerdings
> ehrlich gesagt, warum die meisten OpenSource Systeme fürs Web immer noch
> in php geschrieben, und erweitert werden?
Naja, es gibt halt überall Freaks.
Re: Web 2.0
am 26.09.2006 10:49:57 von Alex Hepp
Matthias P. Wuerfl schrieb:
> Thomas Barth schrieb:
>
> [...]
>
> Wer erklärt mir, was Betreff, Aufzählung und Frage miteinander zu tun
> haben?
nüx!
Geantwortet hab ich allerdings auf die Frage an sich... ;)
Re: Web 2.0
am 26.09.2006 10:50:40 von dafox
Matthias P. Wuerfl schrieb:
> Wer erklärt mir, was Betreff, Aufzählung und Frage miteinander zu tun
> haben?
Ja, bitte. Ich sehe den Zusammenhang nämlich auch nicht.
Re: Web 2.0
am 26.09.2006 10:53:00 von Alex Hepp
Torsten Zühlsdorff schrieb:
> Alex Hepp schrieb:
>
>> Dann freu ich mich als (auch) Java Webentwickler auf die ganzen
>> Jobs, die mir angeboten werden, um alle individuellen
>> php-Plattformen, Shopsysteme, etc. auf Java etc. umzustellen...
>
> Also mich persönlich nervt das ungemein.
Wegen Java, oder allgemein? Ablehnen kann man doch immer ;)
>> Ich frage mich allerdings ehrlich gesagt, warum die meisten
>> OpenSource Systeme fürs Web immer noch in php geschrieben, und
>> erweitert werden?
>
> Weil es noch immer häufig die am besten passende Sprache zur Lösung
> ist ;)
Vielen Dank für die Beantwortung meiner rhetorischen Frage ;)
> Denoch sollte man sich vor Augen halten, dass Programmiersprachen
> kommen und gehen. Früher war absolut klar, dass PL1 die
> Weltprogrammiersprache wird :P Oder Turbo Pascal. Oder Lisp. Oder C.
> Oder C#. Oder. Oder. Oder.
Auch klar. Das ist mir auch bewusst, ich bin ja auch kein "php-Anbeter",
oder so, ich finde nur einfach, dass manche versuchen, php totzureden,
bevor es auch nur krank ist!
lg. Alex
Re: Web 2.0
am 26.09.2006 11:00:35 von Alex Hepp
Ulrich Gehauf schrieb:
> Am Tue, 26 Sep 2006 10:00:41 +0200 schrieb Alex Hepp:
>
> Wie kommst du auf Java? Ich dachte, die Zukunft liegt in Perl. Oder war's
> doch Python? Ne quatsch. .NET...
Um mal einen Bezug zum Betreff herzustellen: Die Zukunft liegt in
Javascript, XML und irgendeiner verarbeitenden Sprache, piepegal
welcher, hauptsache AJAX ;)
m2c Alex
Re: Web 2.0
am 26.09.2006 11:04:00 von thornythegod
Martin Kaffanke schrieb:
>>>>Wird der PHP-Entwickler überflüssig werden?
>>>
>>>Naja, PHP hat sowieso langsam ausgedient.
>>
>>Reiner Versuch der Provokation, daher auch keine vernünftige Antwort von
>>mir!
>
> Naja, eigentlich mehr eine subjektive Meinung von mir. Ich habe php an
> den Nagel gehängt, vor allem deshalb weil es schon eine Kunst ist, hier
> ordentlich Source von Design auseinanderzuhalten.
Wo ist da die Kunst? Mit ein wenig Selbstdisziplin schafft man herrlich
lesbaren und wartbaren Code.
> Für mich ist eine Datei die mit endet bereits
> ein in html eingepetteter php code. Dann solls ja Leute geben, die
> eingepettet in das HTML dann auf einmal eine Template Engine einsetzen.
> Oder man schreibt sich header und footer, die man dann dauernd irgendwo
> included...
Du stehst in solchen Fällen aber vor dem Problem, dass der PHP-Code mit
dem HTML-Code auf irgendeiner Ebene interagieren _muss_. Da kommst du
nicht drum herum. Du kannst es direkt in HTML einbinden (unschön),
TemplateEngines verwenden (schöner) oder mit XML/XLST (subjektiv am
schönsten) arbeiten. Mit ein wenig Kreativität fällt dir auch noch mehr ein.
> Finde ich alles recht grauenhaft. Ich finde, dass php selber eigentlich
> eine template engine ist, die halt für eine template engine recht viel
> Funktionalität mitbringt. Aber ich denke, dass man Funktionalität auch
> vom Template trennen sollte.
Ja, das hast du fein erkannt. Denn das ist auch die ursprüngliche
Intention von PHP! ;)
Desweiteren sind Arrays und Strings so sehr ausgeprägt und einfach zu
handhaben, weil es das ist, was man am häufigsten vollzieht, wenn man
mit Internetseiten arbeitet. Das ist auch etwas, was mir häufig in
anderen Sprachen fehlt.
Zum letzten Satz: siehe ein wenig weiter oben. Egal wie oder in welcher
Sprache: Irgendwie muÃt du es machen. In LISP sieht es auf dem von dir
vorgeschlagenen Weg ähnlich katastrophal im code aus.
> Vor allem, wenn man später plötzlich dann die Datenbank ohne Webseite
> verwenden will, wirds mühsam, wenn die SQL Queries im Template
> drinnenstehen.
Tja, das ist Dummheit. Oder extreme Designfehler. Niemand hält dich
davon ab, sie auszulagern. Ich habe sie in extra Text-Dateien und ein
Object, dass sie für die derzeitig verwendete Datenbank verwaltet.
> Aber wie gesagt, ist halt alles recht subjektiv. Ich bin deshalb
> umgestiegen. Habe zwar eine Weile gesucht was ich verwenden möchte, aber
> jetzt hab ich was und das finde ich persönlich recht gut für meine
> Zwecke.
Du scheinst ernsthafte Probleme zu haben, die vielen Möglichkeiten von
PHP zu nutzen. ;) Denn alles was du als Problem aufführst, kann man weit
weit hinter sich lassen. Und dann macht PHP auf einmal richtig Spass!
GruÃ,
Torsten
Re: Web 2.0
am 26.09.2006 11:06:05 von thornythegod
Alex Hepp schrieb:
>>> Dann freu ich mich als (auch) Java Webentwickler auf die ganzen
>>> Jobs, die mir angeboten werden, um alle individuellen
>>> php-Plattformen, Shopsysteme, etc. auf Java etc. umzustellen...
>>
>> Also mich persönlich nervt das ungemein.
>
> Wegen Java, oder allgemein? Ablehnen kann man doch immer ;)
Beides: Das übertriebene "man kann alles mit Java lösen" und das
übertriebene "jeder fühlt sich irgendwie als Webapplikationsentwickler
berufen". Eine sinnvolle Kombination von beiden ist leider selten vertreten.
>>> Ich frage mich allerdings ehrlich gesagt, warum die meisten
>>> OpenSource Systeme fürs Web immer noch in php geschrieben, und
>>> erweitert werden?
>>
>> Weil es noch immer häufig die am besten passende Sprache zur Lösung
>> ist ;)
>
> Vielen Dank für die Beantwortung meiner rhetorischen Frage ;)
Gern geschehen ;)
>> Denoch sollte man sich vor Augen halten, dass Programmiersprachen
>> kommen und gehen. Früher war absolut klar, dass PL1 die
>> Weltprogrammiersprache wird :P Oder Turbo Pascal. Oder Lisp. Oder C.
>> Oder C#. Oder. Oder. Oder.
>
> Auch klar. Das ist mir auch bewusst, ich bin ja auch kein "php-Anbeter",
> oder so, ich finde nur einfach, dass manche versuchen, php totzureden,
> bevor es auch nur krank ist!
Da gewöhnt man sich dran. Auch wenn es irgendwann nervig wird. :P
GruÃ,
Torsten
Re: Web 2.0
am 26.09.2006 11:06:31 von unknown
Post removed (X-No-Archive: yes)
Re: Web 2.0
am 26.09.2006 11:06:45 von thornythegod
Alex Hepp schrieb:
>> Wie kommst du auf Java? Ich dachte, die Zukunft liegt in Perl. Oder war's
>> doch Python? Ne quatsch. .NET...
>
> Um mal einen Bezug zum Betreff herzustellen: Die Zukunft liegt in
> Javascript, XML und irgendeiner verarbeitenden Sprache, piepegal
> welcher, hauptsache AJAX ;)
Ah - du meinst Loop ;)
Gruß,
Torsten
Re: Web 2.0
am 26.09.2006 11:06:58 von Claus Reibenstein
Martin Kaffanke schrieb:
> Am Tue, 26 Sep 2006 08:00:01 +0200 schrieb Thomas Barth:
>
>> Wird der PHP-Entwickler überflüssig werden?
>
> Naja, PHP hat sowieso langsam ausgedient.
Wie war das doch gleich mit den Totgesagten? :-)
GruÃ. Claus
Re: Web 2.0
am 26.09.2006 11:07:27 von Rainer Hinz
Michael Jostmeyer wrote:
> Ja sicher, denn mit diesen auf Bäumen gewachsenen Produkten kann man
> schliesslich ALLE Geschäftsprozesse dieser Welt abbilden, sie sind
> 100%ig ausgereift und sicher und kein Mensch braucht etwas anderes, bzw=
> mehr Funktionalität.
Oder weniger.
Zudem: Ich fände das ziemlich abenteuerlich, wenn mann z.B. das=20
osCommerce System mit dem Newslettersystem kombinieren möchte., so das =
für den Nutzer alles "aus einer Hand" erscheint...
Re: Web 2.0
am 26.09.2006 11:09:24 von thornythegod
Anni Schmidt schrieb:
>> Ja sicher, denn mit diesen auf Bäumen gewachsenen Produkten kann man
>> schliesslich ALLE Geschäftsprozesse dieser Welt abbilden, sie sind
>> 100%ig ausgereift und sicher und kein Mensch braucht etwas anderes, bzw.
>> mehr Funktionalität.
>
> Oder weniger.
>
> Zudem: Ich fände das ziemlich abenteuerlich, wenn mann z.B. das
> osCommerce System mit dem Newslettersystem kombinieren möchte., so das
> für den Nutzer alles "aus einer Hand" erscheint...
Also das ist doch noch relativ normal. Schließlich muß man der Nutzer
seine Kunden ja über die neusten Angebote informieren und ihm zum
Geburtstag gratulieren.
Gruß,
Torsten
Re: Web 2.0
am 26.09.2006 11:19:42 von Werner Flamme
Dirk Sohler schrieb am 26.09.2006 11:06:
>
>
>> Wird der PHP-Entwickler überflüssig werden?
>
> Wieso?
>
>
> Grüße,
> Dirk
>
>
>
Na, hast Du doch selber rausgefunden: Es gibt doch schon alles in PHP! :-D
*lachtränenabwisch*
Werner
Re: Web 2.0
am 26.09.2006 11:45:24 von Alex Hepp
Torsten Zühlsdorff schrieb:
> Martin Kaffanke schrieb:
>
>>>>> Wird der PHP-Entwickler überflüssig werden?
>>>> Naja, PHP hat sowieso langsam ausgedient.
>>> Reiner Versuch der Provokation, daher auch keine vernünftige Antwort von
>>> mir!
>> Naja, eigentlich mehr eine subjektive Meinung von mir. Ich habe php an
>> den Nagel gehängt, vor allem deshalb weil es schon eine Kunst ist, hier
>> ordentlich Source von Design auseinanderzuhalten.
>
> Wo ist da die Kunst? Mit ein wenig Selbstdisziplin schafft man herrlich
> lesbaren und wartbaren Code.
>
FULL ACK!
> Du stehst in solchen Fällen aber vor dem Problem, dass der PHP-Code mit
> dem HTML-Code auf irgendeiner Ebene interagieren _muss_. Da kommst du
> nicht drum herum. Du kannst es direkt in HTML einbinden (unschön),
> TemplateEngines verwenden (schöner) oder mit XML/XLST (subjektiv am
> schönsten) arbeiten. Mit ein wenig Kreativität fällt dir auch noch mehr ein.
Und das ist nicht nur mit PHP so, mich würde mal interessieren, wie man
dynamische Webseiten mit anderen Sprachen anders generieren könnte, als
irgendeine Interaktion herzustellen... Sind jsp's schöner? Oder
perl-code der komplettes HTML raus rendert? Oder velocity Templates?
> Ja, das hast du fein erkannt. Denn das ist auch die ursprüngliche
> Intention von PHP! ;)
Heisst PHP nich neuerdings Hypertext Pre Processor? ;)
btw: Es ist sogar ohne template engine möglich, schön strukturierten
Code zu "verfassen"... Ich persönlich finde es jedoch mit Template
Engine wartbarer, und vor allem noch sauberer getrennt, weil einem
Designer (sprich reiner HTML-Progger) eher die Template Engine Befehle
beizubringen sind, als der komplette Workflow mit PHP...
>> Vor allem, wenn man später plötzlich dann die Datenbank ohne Webseite
>> verwenden will, wirds mühsam, wenn die SQL Queries im Template
>> drinnenstehen.
>
> Tja, das ist Dummheit. Oder extreme Designfehler. Niemand hält dich
> davon ab, sie auszulagern. Ich habe sie in extra Text-Dateien und ein
> Object, dass sie für die derzeitig verwendete Datenbank verwaltet.
Wenn man ein sehr komplexes Datenbankdesign hat, und evtl. dann noch
unabhängig vom zugrundeliegenden (R)DBMS sein möchte, eignen sich auch
noch Persistenzlayer (wie PDO oder PEAR::DB etc.), damit hat man nicht
nur Auslagerung, sondern auch noch Abstraktion. Aber für "normale",
kleinere Web-Projekte halte ich das für Overkill. Ich habe mir da immer
einfach eine schlanke einfache Klasse geschrieben, die das übernimmt,
habe ManagerKlassen, die für semantische Blöcke (UserManager, etc.) die
Speicherung und Auslieferung erledigt, und dann eben die einzelnen
Controller, die dann nur noch die benötigten Daten über den Manager
ziehen, in die Templatevariablen füllen, und das Template an sich
anzeigen. Das ist imho eine gut wartbare Umsetzung des MVC.
>> Aber wie gesagt, ist halt alles recht subjektiv. Ich bin deshalb
>> umgestiegen. Habe zwar eine Weile gesucht was ich verwenden möchte, aber
>> jetzt hab ich was und das finde ich persönlich recht gut für meine
>> Zwecke.
>
> Du scheinst ernsthafte Probleme zu haben, die vielen Möglichkeiten von
> PHP zu nutzen. ;) Denn alles was du als Problem aufführst, kann man weit
> weit hinter sich lassen. Und dann macht PHP auf einmal richtig Spass!
Butter bei die Fische (ich weiss, die fangen damit nix an, aber ich mag
den Spruch ;))... Was genau verwendest Du denn jetzt als Alternative,
Martin? Dann können wir ja vielleicht mal anfangen, und Dir erzählen,
wie schön man das auch mit PHP hätte umsetzen können ;)
Gruà Alex
Re: Web 2.0
am 26.09.2006 11:47:43 von Stefan Scholl
Thomas Barth wrote:
> Wird der PHP-Entwickler überflüssig werden?
Man kann sie immer noch einsetzen Filter für überflüssige
Nachrichten zu programmieren. :-)
Re: Web 2.0
am 26.09.2006 11:47:53 von Alex Hepp
Torsten Zühlsdorff schrieb:
> Anni Schmidt schrieb:
>>
>> Zudem: Ich fände das ziemlich abenteuerlich, wenn mann z.B. das
>> osCommerce System mit dem Newslettersystem kombinieren möchte., so das
>> für den Nutzer alles "aus einer Hand" erscheint...
>
> Also das ist doch noch relativ normal. Schließlich muß man der Nutzer
> seine Kunden ja über die neusten Angebote informieren und ihm zum
> Geburtstag gratulieren.
Und für einen PHP-Entwickler auch ohne Probleme machbar! ;) Weiterhin
muss natürlich in der Geburtstagsgratulation auch direkt ein besonderes
Angebot _nur_ für den User enthalten sein, dass ihn direkt auf eine
Seite bringt, und den gewährten Rabatt eben nur für diesen User auf ein
bestimmtes Produkt, eine Produktgruppe, oder auf den gesamtpreis
gewährt. Hier wirds jetzt richtig spannend, finde ich ;)
Alex
Re: Web 2.0
am 26.09.2006 11:49:06 von Alex Hepp
Werner Flamme schrieb:
> Dirk Sohler schrieb am 26.09.2006 11:06:
>>
>>> Wird der PHP-Entwickler überflüssig werden?
>> Wieso?
>>
>>
>> Grüße,
>> Dirk
> Na, hast Du doch selber rausgefunden: Es gibt doch schon alles in PHP! :-D
>
> *lachtränenabwisch*
> Werner
Genau, und weiterentwickeln muss das auch keiner ;)
Alex
Re: Web 2.0
am 26.09.2006 11:54:24 von thornythegod
Alex Hepp schrieb:
>>> Zudem: Ich fände das ziemlich abenteuerlich, wenn mann z.B. das
>>> osCommerce System mit dem Newslettersystem kombinieren möchte., so das
>>> für den Nutzer alles "aus einer Hand" erscheint...
>>
>> Also das ist doch noch relativ normal. Schließlich muß man der Nutzer
>> seine Kunden ja über die neusten Angebote informieren und ihm zum
>> Geburtstag gratulieren.
>
> Und für einen PHP-Entwickler auch ohne Probleme machbar! ;) Weiterhin
> muss natürlich in der Geburtstagsgratulation auch direkt ein besonderes
> Angebot _nur_ für den User enthalten sein, dass ihn direkt auf eine
> Seite bringt, und den gewährten Rabatt eben nur für diesen User auf ein
> bestimmtes Produkt, eine Produktgruppe, oder auf den gesamtpreis
> gewährt. Hier wirds jetzt richtig spannend, finde ich ;)
Weiterhin muß der User natürlich eine History seiner sich angesehenen
Artikel enthalten, die in irgeneiner Relation der
Betrachtungsverhältnisse ähnlich agierender Nutzer steht. Das ganze
gepaart mit generisch erstelltem Ajax und JS, macht die Sache noch
schöner. Und da das Produkt/Gruppe/Preis auch personalisiert sind,
müssen es die Grafiken auch noch sein :P
Achso - Captcha nicht vergessen, um sicherzustellen, dass es auch
wirklich _der_ Benutzer ist.
Gruß,
Torsten
Re: Web 2.0
am 26.09.2006 11:55:03 von Martin Kaffanke
Am Tue, 26 Sep 2006 11:04:00 +0200 schrieb Torsten Zühlsdorff:
> Wo ist da die Kunst? Mit ein wenig Selbstdisziplin schafft man herrlich
> lesbaren und wartbaren Code.
Naja, seltsam halt dass mir das bei PHP so schwer fällt und wo anders
nicht.
> Du stehst in solchen Fällen aber vor dem Problem, dass der PHP-Code mit
> dem HTML-Code auf irgendeiner Ebene interagieren _muss_.
Naja, finde ich eigentlich nicht. Es reicht, wenn ein Script HTML
produziert und nicht HTML nach non HTML code geparst werden muss.
> Da kommst du
> nicht drum herum. Du kannst es direkt in HTML einbinden (unschön),
Das ist PHP doch immer, zumindest mit mod_php, also cgi hab ich php nicht
wirklich kennengelernt.
> TemplateEngines verwenden (schöner)
sowas wie smarty: eine Template engine für eine Template engine.
> oder mit XML/XLST (subjektiv am schönsten) arbeiten.
Also ich schreibe innerhalb meines HTML codes PHP code, der dann XML
erzeugt, welcher dann mittels xslt nach HTML verwandelt wird?
>> Aber ich denke, dass man
>> Funktionalität auch vom Template trennen sollte.
>
> Ja, das hast du fein erkannt. Denn das ist auch die ursprüngliche
> Intention von PHP! ;)
Wirklich? Also mir scheint es so, ohne jetzt die Historischen DAten
gelesen zu haben, dass php ursprünglich als Template enginge gedacht war,
später dann immer mehr Funktionalität bekommen hat und jetzt
Zweckentfrendet verwendet wird. Eine Typische Template notation könnte
sein:
=$title ?>
wurde erweitert auf (man hat die if anweisung erfunden...):
und heute dreht man es um (andeutungsweise):
template("{% if title %}{{ title }}{% endif %}",
find tags, run tests, replace things, ...)
?>
Letztlich wirds einfach immer länger, und trotzdem kommt immer noch das
erste raus.
> Desweiteren sind Arrays und Strings so sehr ausgeprägt und einfach zu
> handhaben, weil es das ist, was man am häufigsten vollzieht, wenn man
> mit Internetseiten arbeitet. Das ist auch etwas, was mir häufig in
> anderen Sprachen fehlt.
Gibts eigentlich überall, nicht? Die Implementation in python ist da um
wesentliches besser als in php. Wobei ich php5 nicht kennenlernen konnte,
kann man da bereits funktionen in klassen implementieren, die den daraus
resultierenden objekte wie (assoziative) arrays verhalten lassen?
> Zum letzten Satz: siehe ein wenig weiter oben. Egal wie oder in welcher
> Sprache: Irgendwie muÃt du es machen. In LISP sieht es auf dem von dir
> vorgeschlagenen Weg ähnlich katastrophal im code aus.
Lisp hab ich nicht vorgeschlagen. Ich würde python vorschlagen.
>> Vor allem, wenn man später plötzlich dann die Datenbank ohne Webseite
>> verwenden will, wirds mühsam, wenn die SQL Queries im Template
>> drinnenstehen.
>
> Tja, das ist Dummheit. Oder extreme Designfehler. Niemand hält dich
> davon ab, sie auszulagern. Ich habe sie in extra Text-Dateien und ein
> Object, dass sie für die derzeitig verwendete Datenbank verwaltet.
Ja, die Dummheit oder der Designfehler besteht darin, eine
Programmiersprache verwendet zu haben, die sich auf ein Fachgebiet
spezialisiert hat. (Ja, ich weià man kann auch gtk anwendungen mit php
schreiben, ...)
> Du scheinst ernsthafte Probleme zu haben, die vielen Möglichkeiten von
> PHP zu nutzen. ;) Denn alles was du als Problem aufführst, kann man
> weit weit hinter sich lassen. Und dann macht PHP auf einmal richtig
> Spass!
*kaputtlach* naja, wenn du Spaà daran hast, will ich ihn dir nicht
nehmen.
lg,
Martin
Re: Web 2.0
am 26.09.2006 11:55:53 von thornythegod
Alex Hepp schrieb:
> Werner Flamme schrieb:
>
>> Dirk Sohler schrieb am 26.09.2006 11:06:
>>
>>>
>>>> Wird der PHP-Entwickler überflüssig werden?
>>>
>>> Wieso?
>
>> Na, hast Du doch selber rausgefunden: Es gibt doch schon alles in PHP!
>> :-D
>>
>> *lachtränenabwisch*
>> Werner
>
> Genau, und weiterentwickeln muss das auch keiner ;)
Wenn ich mir die Liste anschaue: Zum Glück ;)
Gruß,
Torsten
Re: Web 2.0
am 26.09.2006 12:07:19 von unknown
Post removed (X-No-Archive: yes)
Re: Web 2.0
am 26.09.2006 12:09:23 von Alex Hepp
Torsten Zühlsdorff schrieb:
> Alex Hepp schrieb:
>
> Weiterhin muß der User natürlich eine History seiner sich angesehenen
> Artikel enthalten, die in irgeneiner Relation der
> Betrachtungsverhältnisse ähnlich agierender Nutzer steht. Das ganze
> gepaart mit generisch erstelltem Ajax und JS, macht die Sache noch
> schöner. Und da das Produkt/Gruppe/Preis auch personalisiert sind,
> müssen es die Grafiken auch noch sein :P
> Achso - Captcha nicht vergessen, um sicherzustellen, dass es auch
> wirklich _der_ Benutzer ist.
Du willst nich wieder diese Diskussion anfangen, oder? ;)
Aber stimmt schon, da gibt es sehr viele Möglichkeiten, wo ein
php-entwickler selbst beim Einsatz von OpenSource Systemen immer noch
genügend "Angriffsmöglichkeiten" hat ...
Alex
Re: Web 2.0
am 26.09.2006 12:09:28 von thornythegod
Martin Kaffanke schrieb:
>>Wo ist da die Kunst? Mit ein wenig Selbstdisziplin schafft man herrlich
>>lesbaren und wartbaren Code.
>
> Naja, seltsam halt dass mir das bei PHP so schwer fällt und wo anders
> nicht.
Was verstehst du an dem Wort "Selbstdisziplin" nicht? Ich kenne viele
Sprachen die hochgelobt werden, weil man zum sauberen arbeiten gezwungen
wird. Das man dabei auf Fall "macht" (herrliches Wort ^^ ) verzichtet,
scheint dabei niemanden zu stören.
>>Du stehst in solchen Fällen aber vor dem Problem, dass der PHP-Code mit
>>dem HTML-Code auf irgendeiner Ebene interagieren _muss_.
>
> Naja, finde ich eigentlich nicht. Es reicht, wenn ein Script HTML
> produziert und nicht HTML nach non HTML code geparst werden muss.
Da erstellt ein Script HTML. Da hast du deine Interaktionsebene.
>>Da kommst du
>>nicht drum herum. Du kannst es direkt in HTML einbinden (unschön),
>
> Das ist PHP doch immer, zumindest mit mod_php, also cgi hab ich php nicht
> wirklich kennengelernt.
Tja - da fehlt dir etwas.
>>TemplateEngines verwenden (schöner)
>
> sowas wie smarty: eine Template engine für eine Template engine.
Smarty ist ein denkbar schlechtes Beispiel, da es übertrieben gesagt PHP
nachprogrammiert. Und wenn du mit PHP schon nicht klar kommst, ist
Smarty genau die falsche Engine für dich. Schau dir z.b. vLib an. Oder
ganz viele andere.
>>oder mit XML/XLST (subjektiv am schönsten) arbeiten.
>
> Also ich schreibe innerhalb meines HTML codes PHP code, der dann XML
> erzeugt, welcher dann mittels xslt nach HTML verwandelt wird?
NEIN! Du erzeugst z.b. in PHP ein DomXML. Dein Aussehen definierst du in
einem XSLT-Template und in PHP legst du mit zwei oder drei befehlen das
ganze übereinander und gibst das Ergebnis aus. Nie wieder HTML in PHP.
>>>Aber ich denke, dass man
>>>Funktionalität auch vom Template trennen sollte.
>>
>>Ja, das hast du fein erkannt. Denn das ist auch die ursprüngliche
>>Intention von PHP! ;)
>
> Wirklich? Also mir scheint es so, ohne jetzt die Historischen DAten
> gelesen zu haben, dass php ursprünglich als Template enginge gedacht war,
> später dann immer mehr Funktionalität bekommen hat und jetzt
> Zweckentfrendet verwendet wird.
Ich habe dir doch zugestimmt. Das war die ursprüngliche Hauptanwendung
von PHP.
>>Desweiteren sind Arrays und Strings so sehr ausgeprägt und einfach zu
>>handhaben, weil es das ist, was man am häufigsten vollzieht, wenn man
>>mit Internetseiten arbeitet. Das ist auch etwas, was mir häufig in
>>anderen Sprachen fehlt.
>
> Gibts eigentlich überall, nicht? Die Implementation in python ist da um
> wesentliches besser als in php. Wobei ich php5 nicht kennenlernen konnte,
> kann man da bereits funktionen in klassen implementieren, die den daraus
> resultierenden objekte wie (assoziative) arrays verhalten lassen?
Der wirfst da einiges durcheinander.
Aber zu erst: Was gefällt dir an der String-Implementation von PHP
nicht? Das ist eine der Besten die ich kenne.
Was gefällt dir an der Array-Implementation nicht? Ist auch eine der
Besten, die ich kenne ;)
Und deinen letzten Satz verstehe ich nicht. Tippfehler?
>>Zum letzten Satz: siehe ein wenig weiter oben. Egal wie oder in welcher
>>Sprache: Irgendwie muÃt du es machen. In LISP sieht es auf dem von dir
>>vorgeschlagenen Weg ähnlich katastrophal im code aus.
>
> Lisp hab ich nicht vorgeschlagen. Ich würde python vorschlagen.
Soll ich jetzt sagen "Lisp ist besser als Python"?
>>>Vor allem, wenn man später plötzlich dann die Datenbank ohne Webseite
>>>verwenden will, wirds mühsam, wenn die SQL Queries im Template
>>>drinnenstehen.
>>
>>Tja, das ist Dummheit. Oder extreme Designfehler. Niemand hält dich
>>davon ab, sie auszulagern. Ich habe sie in extra Text-Dateien und ein
>>Object, dass sie für die derzeitig verwendete Datenbank verwaltet.
>
> Ja, die Dummheit oder der Designfehler besteht darin, eine
> Programmiersprache verwendet zu haben, die sich auf ein Fachgebiet
> spezialisiert hat. (Ja, ich weià man kann auch gtk anwendungen mit php
> schreiben, ...)
Wo ist da Dummheit? Wenn du eine Sprache verwendest, die darauf
spezialisiert ist, als Grundlage für Webapplikationen zu dienen, ist das
doch genaud die richtige Wahl für Webapplikationen.
Natürlich kann man sogar MP3-Player damit erstellen, aber das ist nicht
sinnvoll.
>>Du scheinst ernsthafte Probleme zu haben, die vielen Möglichkeiten von
>>PHP zu nutzen. ;) Denn alles was du als Problem aufführst, kann man
>>weit weit hinter sich lassen. Und dann macht PHP auf einmal richtig
>>Spass!
>
> *kaputtlach* naja, wenn du Spaà daran hast, will ich ihn dir nicht
> nehmen.
Du solltest nicht lachen. Du demonstrierst typische Fehler, die man in
PHP machen kann. Wenn du nicht fähig bist, diese zu vermeiden, glaube
ich dir gerne, dass du keinen Spass daran hast. Deshalb lache ich aber
nicht.
GruÃ,
Torsten
Re: Web 2.0
am 26.09.2006 12:11:48 von thornythegod
Alex Hepp schrieb:
>> Weiterhin muß der User natürlich eine History seiner sich angesehenen
>> Artikel enthalten, die in irgeneiner Relation der
>> Betrachtungsverhältnisse ähnlich agierender Nutzer steht. Das ganze
>> gepaart mit generisch erstelltem Ajax und JS, macht die Sache noch
>> schöner. Und da das Produkt/Gruppe/Preis auch personalisiert sind,
>> müssen es die Grafiken auch noch sein :P
>> Achso - Captcha nicht vergessen, um sicherzustellen, dass es auch
>> wirklich _der_ Benutzer ist.
>
> Du willst nich wieder diese Diskussion anfangen, oder? ;)
Nein - ich wollte nur meinen Zynismus am Dienstag austoben :P
> Aber stimmt schon, da gibt es sehr viele Möglichkeiten, wo ein
> php-entwickler selbst beim Einsatz von OpenSource Systemen immer noch
> genügend "Angriffsmöglichkeiten" hat ...
Gerade bei vielen der genannten Applikationen gibt es sehr viel
Nachhole-Bedarf. Und das nicht nur Sicherheitstechnisch.
gruß,
Torsten
Re: Web 2.0
am 26.09.2006 12:24:29 von Alex Hepp
Martin Kaffanke schrieb:
> Am Tue, 26 Sep 2006 11:04:00 +0200 schrieb Torsten Zühlsdorff:
>
>> Wo ist da die Kunst? Mit ein wenig Selbstdisziplin schafft man herrlich
>> lesbaren und wartbaren Code.
>
> Naja, seltsam halt dass mir das bei PHP so schwer fällt und wo anders
> nicht.
Hmm, was genau fällt Dir denn schwer? In meinen Augen hast Du Dich nicht
mal genug mit PHP beschäftigt, um zu wissen, dass PHP nicht ursprünglich
aus der Webentwicklung kommt, und kannst Dir aufgrund dessen auch
keinerlei Urteil über deren Einsatzfähigkeit erlauben!
>> Du stehst in solchen Fällen aber vor dem Problem, dass der PHP-Code mit
>> dem HTML-Code auf irgendeiner Ebene interagieren _muss_.
>
> Naja, finde ich eigentlich nicht. Es reicht, wenn ein Script HTML
> produziert und nicht HTML nach non HTML code geparst werden muss.
Wie schön ein Skript aussehen kann, dass HTML erzeugt, hab ich oft genug
gesehen, danke, kein Bedarf mehr! Spaghettis ess ich lieber, als sie
aufzuräumen!
>> Da kommst du
>> nicht drum herum. Du kannst es direkt in HTML einbinden (unschön),
>
> Das ist PHP doch immer, zumindest mit mod_php, also cgi hab ich php nicht
> wirklich kennengelernt.
bullshit! PHP ist eine serverseitige Skriptsprache, die auch vollkommen
_ohne_ Html benutzt werden kann...
>> TemplateEngines verwenden (schöner)
>
> sowas wie smarty: eine Template engine für eine Template engine.
PHP != Template Engine; Smarty == Template Engine;
ich finde das hier eigentlich sehr schick:
test.php
--------
$smarty = new MySmarty();
$smarty->assign('meinName','Alex');
$smarty->display('myTemplate.tpl');
--------
myTemplate.tpl
--------
Ich heisse: {$meinName}