Hallo NG,
gibt es eigentlich eine Möglichkeit, per Perl das Mainboard DIREKT zum
piepsen (also das Piepsen, was man vom Booten bzw. von Beepcodes her
kennt) zu bringen, ohne irgendwelche Terminalspielereien mit print "\a"
oder ähnliches.
Würde mich sehr über eine positive, klärende Antwort freuen. :)
Gruß
Pascal
Pascal König
> Hallo NG,
>
> gibt es eigentlich eine Möglichkeit, per Perl das Mainboard DIREKT zum
> piepsen (also das Piepsen, was man vom Booten bzw. von Beepcodes her
> kennt) zu bringen, ohne irgendwelche Terminalspielereien mit print "\a"
> oder ähnliches.
>
> Würde mich sehr über eine positive, klärende Antwort freuen. :)
Das ist betriebssystemabhängig. Bei FreeBSD gibt es beispielsweise
/dev/speaker, um Töne abzuspielen. Das kann man auch einfach mit
perl -e 'open my $spkr, ">", "/dev/speaker" or die; print $spkr "a" '
verwenden. Mit X11::Protocol und dem X-Server kann man auch schöne
Spielereien machen. Bei Bedarf kann ich ein Skript schicken.
Gruß,
Slaven
--
Slaven Rezic - slaven
babybike - routeplanner for cyclists in Berlin
handheld (e.g. Compaq iPAQ with Linux) version of bbbike
http://bbbike.sourceforge.net
Slaven Rezic wrote:
> Das ist betriebssystemabhängig. Bei FreeBSD gibt es beispielsweise
> /dev/speaker, um Töne abzuspielen. Das kann man auch einfach mit
>
> perl -e 'open my $spkr, ">", "/dev/speaker" or die; print $spkr "a" '
Hm, das ist für mich relativ uninteressant, da ich mit GNU/Linux arbeite
und da es hier kein /dev/speaker gibt, funktioniert der obige Aufruf
auch nicht. ;)
> verwenden. Mit X11::Protocol und dem X-Server kann man auch schöne
> Spielereien machen. Bei Bedarf kann ich ein Skript schicken.
Also das klingt schon interessanter und sollte für mich funktionieren.
Im Grunde möchte ich den Speaker ja auch nur piepsen lassen, also
keinerlei Melodien oder ähnliches abspielen.
Das Script kannst du ja gerne mal vorbei schicken, ich klaube mir dann
das, was ich für meine Zwecke benötige, raus. :)
> Gruß,
> Slaven
>
Schonmal danke im Voraus,
Pascal
Pascal König wrote:
> Slaven Rezic wrote:
>>
>>Das ist betriebssystemabhängig. Bei FreeBSD gibt es beispielsweise
>>/dev/speaker, um Töne abzuspielen. Das kann man auch einfach mit
>>
>> perl -e 'open my $spkr, ">", "/dev/speaker" or die; print $spkr "a" '
>
> Hm, das ist für mich relativ uninteressant, da ich mit GNU/Linux arbeite
> und da es hier kein /dev/speaker gibt, funktioniert der obige Aufruf
> auch nicht. ;)
Dann guck halt, wie das entsprechende Gerät unter Linux heißt.
>>verwenden. Mit X11::Protocol und dem X-Server kann man auch schöne
>>Spielereien machen. Bei Bedarf kann ich ein Skript schicken.
>
> Also das klingt schon interessanter und sollte für mich funktionieren.
> Im Grunde möchte ich den Speaker ja auch nur piepsen lassen, also
> keinerlei Melodien oder ähnliches abspielen.
>
> Das Script kannst du ja gerne mal vorbei schicken, ich klaube mir dann
> das, was ich für meine Zwecke benötige, raus. :)
Ein Terminal magst Du nicht voraussetzen, aber einen X11 Server?
Grüße
Frank
--
Dipl.-Inform. Frank Seitz; http://www.fseitz.de/
Anwendungen für Ihr Internet und Intranet
Tel: 04103/180301; Fax: -02; Industriestr. 31, 22880 Wedel
Frank Seitz wrote:
>>> perl -e 'open my $spkr, ">", "/dev/speaker" or die; print $spkr "a" '
>> Hm, das ist für mich relativ uninteressant, da ich mit GNU/Linux arbeite
>> und da es hier kein /dev/speaker gibt, funktioniert der obige Aufruf
>> auch nicht. ;)
>
> Dann guck halt, wie das entsprechende Gerät unter Linux heißt.
Das habe ich bereits gemacht, bisher aber nichts zufriedenstellendes
gefunden, vielleicht habe ich aber auch einfach das richtige Gerät
gefunden, jedoch bei der Syntax des Aufrufs was falsch gemacht. Ich muss
zugeben, dass meine Perl-Kenntnisse derzeit noch sehr beschränkt sind.
> Ein Terminal magst Du nicht voraussetzen, aber einen X11 Server?
Jein, das Terminal an sich ist nicht das Problem, aber ich habe das, was
xfterm4 als "Terminalglocke" bezeichnet, deaktiviert, weil mich das
Piepsen nervt, wenn ich mich damit arbeite.
Und wenn die "Terminalglocke" deaktiviert ist, funktioniert print "\a";
nicht, bzw gibt keinen Ton von sich.
Außerdem strebe ich an, dem Programm, das im Endeffekt als kleiner
Wecker fungieren soll, mit Tk eine einfache GUI zu verpassen und es dann
ohne Terminal aufzurufen.
Daher ist der X-Server für mich praktikabler.
> Grüße
> Frank
Gruß
Pascal
Pascal König
> Frank Seitz wrote:
> >>> perl -e 'open my $spkr, ">", "/dev/speaker" or die; print $spkr "a" '
> >> Hm, das ist für mich relativ uninteressant, da ich mit GNU/Linux arbeite
> >> und da es hier kein /dev/speaker gibt, funktioniert der obige Aufruf
> >> auch nicht. ;)
> >
> > Dann guck halt, wie das entsprechende Gerät unter Linux heißt.
>
> Das habe ich bereits gemacht, bisher aber nichts zufriedenstellendes
> gefunden, vielleicht habe ich aber auch einfach das richtige Gerät
> gefunden, jedoch bei der Syntax des Aufrufs was falsch gemacht. Ich muss
> zugeben, dass meine Perl-Kenntnisse derzeit noch sehr beschränkt
> sind.
Vielleicht ist es auch ein nachladbares Kernel-Modul, jedenfalls ist
es bei FreeBSD so.
Mit Perl hat das aber nicht viel zu tun.
>
> > Ein Terminal magst Du nicht voraussetzen, aber einen X11 Server?
>
> Jein, das Terminal an sich ist nicht das Problem, aber ich habe das, was
> xfterm4 als "Terminalglocke" bezeichnet, deaktiviert, weil mich das
> Piepsen nervt, wenn ich mich damit arbeite.
Dieses Problem habe ich gelöst, indem ich einen tieferen und kürzeren
Ton eingestellt habe. Dann gibt es nur ein relativ angenehmes Knacken:
xset b 100 60 10
> Und wenn die "Terminalglocke" deaktiviert ist, funktioniert print "\a";
> nicht, bzw gibt keinen Ton von sich.
>
> Außerdem strebe ich an, dem Programm, das im Endeffekt als kleiner
> Wecker fungieren soll, mit Tk eine einfache GUI zu verpassen und es dann
> ohne Terminal aufzurufen.
>
> Daher ist der X-Server für mich praktikabler.
>
> > Grüße
> > Frank
>
> Gruß
> Pascal
Gruß,
Slaven
--
Slaven Rezic - slaven
tktimex - time recording tool
http://sourceforge.net/projects/ptktools/
Mahlzeit!
Pascal König
> Frank Seitz wrote:
>> Ein Terminal magst Du nicht voraussetzen, aber einen X11 Server?
>
> Jein, das Terminal an sich ist nicht das Problem, aber ich habe das, was
> xfterm4 als "Terminalglocke" bezeichnet, deaktiviert, weil mich das
> Piepsen nervt, wenn ich mich damit arbeite.
Die Terminalglocke ist doch bestimmt eine X-Ressource oder
irgendetwas, was man an dem Terminal zur Laufzeit einstellen kann.
1. alten Status ermitteln
2. ggf. Terminalglocke anschalten
3. print "\a",
4. ggf. Terminalglocke wieder ausschalten
5. ????
6. Profit!
GruÃ,
Christian
--
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