cpan-Module unter Linux deinstallieren

Hallo alle miteinander,

kann ich unter Linux cpan-Module deinstallieren?

"cpan" zeigt mir keine derartige Option; unter Windows soll das mit
"ppm" gehen.

Und dann habe ich (bisher) ein Paket bei "gentoo" gefunden - das muss
aber erst kompiliert werden, natürlich unter "gentoo" ...

Mal sehen, was "cpanplus" kann - habe ich auch erst mal kompilieren
müssen.
Und "cpanplus" lässt sich anscheinend nicht auf einem Rechner
installieren, der über einen Proxy ins Netz geht (normalerweise reichen
die Einstellungen, aber hier hakt es bei einigen Tests).

Viele Gruesse!
Helmut

Re: cpan-Module unter Linux deinstallieren

Hallo,

Helmut Hullen wrote:
> Hallo alle miteinander,
>=20
> kann ich unter Linux cpan-Module deinstallieren?

Gute Frage. Und der Grund dafür, dass ich aus den CPAN-Modulen immer
erst Debian-Pakete baue. Das geht mit dh-make-perl ganz gut, nur
Abhängikeiten muss man leider von Hand auflösen.

Vielleicht hat das Linux deines Vertrauens auch so ein Skript, um native
Pakete zu bauen...

Grüße,
Moritz

--=20
Moritz Lenz
http://perl-6.de/ http://moritz.faui2k3.org/

Re: cpan-Module unter Linux deinstallieren

Hallo, Moritz,

Du (moritz) meintest am 08.01.08:

>> kann ich unter Linux cpan-Module deinstallieren?

> Gute Frage. Und der Grund dafür, dass ich aus den CPAN-Modulen immer
> erst Debian-Pakete baue. Das geht mit dh-make-perl ganz gut, nur
> Abhängikeiten muss man leider von Hand auflösen.

Wenn ich die Abhängigkeiten sowieso von Hand auflösen muss, dann brauche
ich dafür nicht Debian ...

> Vielleicht hat das Linux deines Vertrauens auch so ein Skript, um
> native Pakete zu bauen...

"cpan2tgz" - zusammen mit "installpkg" liefert es eine Liste aller
Module in einem Tarball. Und dann beginnt die Flöherei.

In den nächsten Tagen (oder Wochen) werde ich mal schauen, was
"cpanplus" kann. Habe ich aber noch nicht als eigenständigen Tarball,
sondern erst mal nur nachkompiliert. Das Gentoo-Feeling ...

Viele Gruesse!
Helmut

Re: cpan-Module unter Linux deinstallieren

Hallo,

Helmut Hullen wrote:
> Du (moritz) meintest am 08.01.08:
>=20
>>> kann ich unter Linux cpan-Module deinstallieren?
>=20
>> Gute Frage. Und der Grund dafür, dass ich aus den CPAN-Modulen immer=

>> erst Debian-Pakete baue. Das geht mit dh-make-perl ganz gut, nur
>> Abhängikeiten muss man leider von Hand auflösen.
>=20
> Wenn ich die Abhängigkeiten sowieso von Hand auflösen muss, dann br=
auche =20
> ich dafür nicht Debian ...

Ich mache es trotzdem, weil ich damit die Module leichter wieder
deinstallieren kann, andere Programme funktionieren, die depencies auf
die Module haben, und ich im Allgemeinen nicht auf den Komfort einer
Paketverwaltung verzichten will.
Ob es dir das wert ist musst du aber selbst entscheiden.

>> Vielleicht hat das Linux deines Vertrauens auch so ein Skript, um
>> native Pakete zu bauen...
>=20
> "cpan2tgz" - zusammen mit "installpkg" liefert es eine Liste aller =20
> Module in einem Tarball. Und dann beginnt die Flöherei.
>=20
> In den nächsten Tagen (oder Wochen) werde ich mal schauen, was =20
> "cpanplus" kann. Habe ich aber noch nicht als eigenständigen Tarball,=
=20
> sondern erst mal nur nachkompiliert. Das Gentoo-Feeling ...

Viel Erfolg,

Moritz

--=20
Moritz Lenz
http://perl-6.de/ http://moritz.faui2k3.org/

Re: cpan-Module unter Linux deinstallieren

On 08 Jan 2008 15:01:00 +0100, Helmut Hullen wrote:
> kann ich unter Linux cpan-Module deinstallieren?
>
> "cpan" zeigt mir keine derartige Option; unter Windows soll das mit
> "ppm" gehen.

perl -MExtUtils::Installed -e '
my $pl = $installed->packlist($ARGV[0])->packlist_file();
uninstall($pl, 1, 0);' foo::bar

HTH,
-dnh

--
Sigmonster was here!

Re: cpan-Module unter Linux deinstallieren

helmut@hullen.de (Helmut Hullen) writes:

> Hallo alle miteinander,
>
> kann ich unter Linux cpan-Module deinstallieren?
>
> "cpan" zeigt mir keine derartige Option; unter Windows soll das mit
> "ppm" gehen.
>
> Und dann habe ich (bisher) ein Paket bei "gentoo" gefunden - das muss
> aber erst kompiliert werden, natürlich unter "gentoo" ...
>
> Mal sehen, was "cpanplus" kann - habe ich auch erst mal kompilieren
> müssen.
> Und "cpanplus" lässt sich anscheinend nicht auf einem Rechner
> installieren, der über einen Proxy ins Netz geht (normalerweise reichen
> die Einstellungen, aber hier hakt es bei einigen Tests).
>

Mit jeder Perl-Distribution wird eine zugehörige .packlist
installiert, welche die Liste der Dateien enthält. Der übliche Weg ist
der, dass man sich diese Liste anschaut, sich vergewissert, dass alles
in Ordnung ist, und dann manuell löscht.

Ich glaube nicht, dass es bei der Verwendung von CPANPLUS anders ist.
Die Installation einer Distribution ist letztendlich die Sache von
ExtUtils::MakeMaker und Module::Build, nicht von CPAN.pm und CPANPLUS.pm.

Gruß,
Slaven

--
Slaven Rezic - slaven rezic de

need xpm or ppm output from GD?
http://search.cpan.org/search?mode=module&query=GD::Convert

Re: cpan-Module unter Linux deinstallieren

Hallo, Slaven,

Du (slaven) meintest am 09.01.08:

> Mit jeder Perl-Distribution wird eine zugehörige .packlist
> installiert, welche die Liste der Dateien enthält. Der übliche Weg
> ist der, dass man sich diese Liste anschaut, sich vergewissert, dass
> alles in Ordnung ist, und dann manuell löscht.

Bei in meinem Fall 155 Zusatzpaketen, bei 210 Zusatzpaketen bei SuSE
10.3 dürfte das nicht der übliche Weg sein - das sollte sich mit
Skripthilfe vereinfachen und sicherer gestalten lassen. "alles in
Ordnung" sagt sich leicht ...

Viele Gruesse!
Helmut